Herzlich willkommen meine Damen und Herren.

So, genau, also vielleicht zunächst ein paar organisatorische Punkte.

Wie die Veranstaltung eben zeitlich abläuft, das sind im Wesentlichen drei verschiedene Termine.

Einmal die Vorlesung, die ist eben regulär mit was zu diesem Termin.

Immer hier im H10 und Sie sehen eben nur die Daten, wo man was ausfällt.

Gut, dann haben wir wie üblich eben eine Übung. Die Übung macht für Sie der Herr Javili, der sitzt hier vorne.

Vielleicht kennen Sie den schon, wenn nicht lernen, sondern kennen.

Und das Ganze wird dann noch ergänzt, auch wie üblich durch Tutorien, die dann auch am Freitag stattfinden, allerdings dann im H4.

Okay, gut. Die Unterlagen, die Sie möglicherweise gerne hätten, die finden Sie auf dem Stutton.

Da liegen so Arbeitsunterlagen, also auf dem Stutton-System.

Da können Sie die sich dann runterladen und das laden wir immer so nach den Vorlesungen dann nochmal hoch.

Dann haben Sie das nochmal in sauber aufgeschriebener Form, was wir hier gemacht haben.

Trotz alledem lohnt es sich glaube ich eine eigene Mitschrift anzufertigen, weil ich natürlich möglicherweise mehr dazu erzähle oder mehr dazu anschreibe, als denn in den Arbeitsunterlagen eben drin steht.

Das Gleiche betrifft Übung und Tutorien, also alle Materialien, die da gegebenenfalls dann dazu kommen, die finden Sie dann auf dem Stutton-System.

Gut, jetzt haben wir noch einen Punkt, das ist die Frage der Sprache. Mit Fränkisch kann ich nicht dienen, aber vielleicht Hochdeutsch.

Letztes Mal hat man das auf Englisch gemacht, also die Unterlagen sind tatsächlich auch auf Englisch.

Das überlasse ich allerdings jetzt Ihnen, sich dafür zu entscheiden, welche Option Sie gerne hätten.

Nicht Fränkisch. Gibt es denn jemanden, der gar kein Deutsch versteht?

Ist es jemand, der kein Deutsch spricht?

Dann würde ich vorschlagen, wahrscheinlich ist das eine ganz gute Kombination, dann erzähle ich Ihnen das vielleicht auf Deutsch, solange Sie nicht sagen, lass mal hören, wie dein Akzent klingt auf Englisch.

Die Unterlagen haben dann aber englische Fachbegriffe, weil das ist vielleicht gar nicht schlecht, dann können Sie das gleich, wenn Sie mal in die Literatur gucken oder später irgendwo arbeiten, dann haben Sie das gleich gehört.

Da haben wir hier sozusagen implizit noch einen kleinen Fachsprachkurs, was das Schriftliche angeht, mit dabei.

Dann haben wir hier eine Begriffe mit, aber dann auch gleich Unterlagen.

Jaja, klar. Wie es gewünscht wird, wenn jetzt jemand dabei ist, der sagt, Deutsch verstehe ich doch nicht so gut, dann können wir das auch anders machen.

Also ich glaube, was wir hier anbieten könnten ist Deutsch, Englisch und Farsi, falls das jemand benötigt.

Oder, haben wir noch mehr? Ich glaube, das ist so die Bandbreite, mit der wir jetzt im Moment dienen können.

Gut, okay. Gibt es zunächst zur ORGA hier noch weitere Fragen?

Ach so, eins noch. Sie wundern sich vielleicht, was hier die Starke Medienpräsenz macht.

Wir hatten ja in den Grundlagenvorlesungen jetzt auch schon mal begonnen, die Vorlesungen immer so auf Video aufzuzeichnen und auf das Portal der Uni dann eben einzustellen.

Und das machen wir jetzt hier genauso. Das heißt, wenn Sie dann mal eine Veranstaltung verpassen oder vielleicht auch noch mal den einen oder anderen Aspekt nochmal sich in Ruhe anschauen wollen,

dann können Sie das natürlich in den verschiedenen Formaten, die da angeboten werden, also auf dem iPod oder was auch immer, nochmal machen.

Genau. Gut, okay. Also das ist zur Organisation. Dann die Frage, um was geht es eigentlich überhaupt bei der Continuous Mechanic?

So, okay. Also, um was geht es bei Continuous Mechanic? Und zwar haben wir ja im Grunde im zweiten Semester schon über solche Fragestellungen uns unterhalten.

Was passiert, wenn ich einen deformierbaren Körper habe und der ist durch irgendeine Kräfte belastet?

Wie deformiert der sich? Und vor allen Dingen, was entstehen da für Beanspruchungen?

Sie erinnern sich, wir haben eben Stäbe, Balken, Wellen untersucht. Ist das noch so halbwegs präsent?

Und überlege ich, was passiert, wenn da Kräfte Momente angreifen und was für Spannungen entstehen dadurch? Und was für Deformationen?

Genau. Und vielleicht, wenn Sie darüber nachdenken, ist Ihnen auch klar, dass wir uns da natürlich beschränken mussten auf eben spezifisch ganz einfache Tragwerkeselemente.

Stäbe, Balken, Wellen. Was darüber hinausgeht, das war mit den einfachen Mitteln uns zunächst mal nicht möglich, das zu analysieren.

Jetzt ist es natürlich so, dass Sie später konfrontiert werden, nicht nur mit Stäben in Ihrem Berufsleben, sondern vielleicht auch mit komplizierteren Strukturen.

Und auch dort wollen Sie natürlich den Zusammenhang zwischen Belastung und Beanspruchung ermitteln können.

Die Grundlage dafür ist eben die Continuismechanik. Und wir werden zum Ende des Semesters dann auch noch sehen, wie sich das Ganze dann umsetzt in numerische Berechnungsverfahren, mit denen das heutzutage gelöst wird.

Gut, das ist der eine Punkt. Der zweite Punkt ist, dass die Welt ja nicht nur Mechanik, sondern in der Regel auch noch andere wichtige Größen, zum Beispiel Temperatur.

Ich denke mal, der eine oder andere von Ihnen, der wird schon in der Thermodynamik-Vorlesung gesessen haben. Oder?

Der eine oder andere nickt. Okay, die anderen wissen nicht mehr ganz genau, wo sie waren. Genau.

Und das wissen Sie ja natürlich auch, dass ganz oft eben mechanische Größen, wie zum Beispiel Deformationen, eben und thermische Größen, dass das Hand in Hand geht.

Das einfachste Beispiel ist, nehmen Sie eine Büroklammer, wenn Sie eine dabei haben, biegen Sie die ein paar Mal hin und her, dann wird die natürlich in der Mitte warm.

Okay, diese Verkopplung von Mechanik und thermischer Beanspruchung, das können Sie sich natürlich vorstellen, ist natürlich ganz besonders wichtig.

Also überall werden Dinge eben warm, ob es jetzt einfach durch die Umgebungseinflüsse ist oder durch andere Effekte, sagen wir mal, dahingestellt.

Aber jedenfalls, dass wir eben das analysieren können, und das haben wir im zweiten Semester, wenn Sie sich ganz dunkel daran erinnern, ja auch schon gehabt.